Auf galasearch.de finden Sie derzeit rund 2.500 Pflanzenporträts, in denen mehr als 10.000 Arten, Varietäten und Sorten beschrieben werden. Alle Datenblätter werden fortlaufend auf Basis unserer Erkentnisse inhaltlich optimiert.

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen chronologisch unsere neu veröffentlichten Pflanzenporträts vor. Damit bleiben Sie im Bilde, welche neuen Möglichkeiten sich für ihre Gartengestaltung eröffnen!

Das Fernöstliche Federgras kommt im gesamten Osten Chinas, in Korea, Japan und im östlichen Teil der Mongolei vor. Das Verbreitungsgebiet reicht dabei von den Subtropen im Süden bis in die kühl gemäßigte Klimazone im Norden.

Es steigt von der submontanen Stufe bis in alpine Höhenlagen auf.

Achnatherum pekinense besiedelt ein breites Spektrum an sonnigen Lebensräumen wie großflächige Waldlichtungsfluren, sonnige Wiesen-Gebüsch-Mosaike oder sekundäre Standorte wie halbruderale Wiesen und Staudenfluren z.b. entlang von Straßenböschungen.

Die Standorte sind mäßig trocken bis frisch und können relativ stickstoffarm bis stickstoffreich sein. Es werden sowohl sandige, felsige oder lehmige Böden toleriert.

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Symphyotrichum oblongifolium

Die Aromatische Aster ist in Nordamerika weit verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von den Gebirgen im Norden Mexikos über die Rocky Mountains und die Präriestaaten bis an die Atlantikküste. Sie steigt dabei von den Hügelstufen bis in montane Höhenlagen auf.

Symphyotrichum oblongifolium besiedelt ein breites Spektrum sonniger, stickstoffarmer und trockener bis mäßig trockener Standorte auf basen-/kalkreichen Mineralböden. Dies können Felsköpfe an der Trockengrenze des Waldes, Kurzgras-Prärien, Binnendünen oder halbruderale Straßenböschungen sein.

Die Standorte stellen überwiegend Rohböden wie Fels- und Schieferschotter, Kies- oder Sandflächen dar. Die Humusanteile sind gering.

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Der Gelbe Kronbart ist in der gesamten Osthälfte Nordamerikas von den Subtropen am Golf von Mexiko bis in den kühl-gemäßigten Süden Kanadas verbreitet.

Er steigt von den Tiefebenen bis in die niedrige Montanstufe auf.

Verbesina alternifolia kommt vorrangig im Umfeld von Laubwäldern auf Lichtungen und in sonnigen Waldmänteln vor.

Entlang von Flüssen steht sie häufig im Mosaikkomplex der gelegentlich überstauten Auwald-Hochstaudenfluren. Seltener tritt sie in Wiesenbrachen auf.

Die Standorte sind (voll-)sonnig bis licht absonnig. Die humos-lehmigen Böden oder Schwemmlandböden sind nahrhaft und schwach sauer bis alkalisch.

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Die Kolibritrompete kommt nur in Kalifornien und dem nord-westlichsten Mexiko (Baja Californica) vor. Sie wächst hier sowohl auf felsigen Inseln, den Küstenstreifen als auch in der Sierra Nevada bis in 1.000 m Höhe. Vereinzelt steigt die Art sogar bis über 2.500 m auf.

Das Verbreitungsgebiet hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden Wintern, in denen der Großteil der relativ geringen Jahresniederschläge fällt.

Epilobium canum besiedelt Felsköpfe und felsige Steilhänge, Steilklippen und Abbruchkanten der Meeresküste sowie z.B. durch Brände aufgelichtete Hartlaub-Gebüsche (Chaparral), die den Macchien des Mittelmeerraumes ähneln.

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Die Dreilappige Papau kommt in den zentralen und östlichen USA von den Südstaaten bis an die Großen Seen bzw. in den Süd-Osten Kanadas vor. Sie tritt vorrangig im Tief- und Hügelland auf, steigt aber auch bis in montane Höhenlagen auf.

Asimina triloba ist Teil der zweiten Baumschicht in Laubmischwälder mittlerer Standorte insbesondere im Bereich der höher gelegenen, selten und nur kurzzeitig überfluteten Bereiche der Hartholzauen mit Eichen-Hickory-Wäldern.

Daneben findet man die Art aber auch in Baumhecken in der Feldflur. Solche Standorte und die heutige, geografisch weite Verbreitung gehen sicherlich auf die Nutzung durch die amerikanischen Ureinwohner zurück.

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Carex ornithopoda

Die Vogelfuß-Segge ist in praktisch ganz Europa sowie in Kleinasien heimisch. In Deutschland ist sie von den Alpen bis zum südlichen Harz sehr häufig bis häufig. In den westlichen Mittelgebirgen hat sie große Verbreitungslücken und fehlt im Tiefland gänzlich. In der Schweiz ist sie fast flächendeckend häufig und ist nur im Mittelland selten.

Carex ornithopoda kommt vorrangig in Trockenwäldern wie SchneeheideKiefern-Wäldern, Flaum-Eichen-Wäldern, in den sommertrockenen und orchideenreichen Seggen-Buchen-Wäldern sowie in Sauerdorn-Gebüschen vor.

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Die Großblättrige Magnolie kommt in den Ausläufern der Appalachen in der Hügel- und Submontanstufe von Allabama und Georgia in den Südstaaten bis Ohio und Virginia im Norden vor. Das südliche Verbreitungsgebiet ist subtropisch bis warm gemäßigt. Im Norden treten dagegen kräftige Winterverläufe auf.

Magnolia macrophylla ist ein seltenes Element in Bachauen, Hartholzauwäldern, Schluchtwäldern und luftfeuchten, windgeschützten Talzügen. Bevorzugt werden sonnige Lagen, verschattende Großbäume als Überhälter sind nicht die Regel.

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Die Schirm-Magnolie ist in den östlichen USA von Florida im Süden bis an die Kanadische Grenze im Norden verbreitet.

Während die südlichen Herkünfte im Winter kaum Frostperioden erleben, sind die Winter im Norden des Verbreitungsgebietes ´durchaus Prüfungen.

Magnolia tripetala bildet die zweite Baumschicht in Laubmischwäldern, insbesondere in Bach- und Hartholzauen sowie in luftfeuchten Schluchtwäldern. Diese Standorte sind halbschattig. An südorientierten Waldrändern werden aber auch sonnige Lagen eingenommen.

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Die Wildform dieser Zwerg-Segge stammt aus den Gebirgsregionen Süd-Koreas und Japans. Sie steigt hier von den Tallagen bis in submontane Höhenlagen auf.

Carex conica wächst in der Krautschicht von Mischwäldern auf humos-skelettreichen bis humos-lehmigen, relativ nahrhaften Waldböden in licht halbschattigen oder absonnigen bis schattigen Lagen.

Die Standorte sind aufgrund der gleichmäßigen, hohen Niederschlagsraten dauerhaft frisch bis zeitweise sickerfeucht. Trockenstress tritt nur in steilen Hanglagen und im Umfeld von Felsböden selten und höchstens kurzzeitig auf.

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Die Riesen-Scheinaster kommt in der gesamten Osthälfte der USA und im Süden Kanadas vor. Das Klima im Verbreitungsgebiet reicht damit vom kühl gemäßigten Ontario im Norden bis in das subtropische Florida im Süden.

Vernonia gigantea besiedelt vorrangig feuchte Hochstaudenflurenm und lichte Weidengebüsche in offenen Bachauen, Flussauen und Stromtälern. Diese Standorte können im Spätwinter/Frühling sowie bei Sommerhochwasser zeitweilig auch überschwemmt sein.

Die Art ist aber auch regelmäßig am Rande von Uferröhrichten und Hochstaudenfluren stehender Gewässer und feuchter bis nasser Senken in Feuchtwiesen zu finden.

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Die Bulgarische Scharte stammt aus Bulgarien, Rumänien und der Ukraine. Insbesondere in an den Gebirgsstandorten sind die Winter ernstzunehmen.

Klasea bulgarica besiedelt frische, narhafte Staudenfluren und maximal einmalig gemähte bzw. extensiv beweidete Fettweiden.

Die Standorte sind (voll-)sonnig und auch im Sommer weitgehend ohne Trockenstress.

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Die Elternarten des Drachenschwanzfarns sind Asplenium platyneuron und Asplenium rhizophyllum. Beide besiedeln Felswände in weiten Teilen des zentralen und östlichen Nordamerika.

Asplenium tutwilerae kommt nur in einer einzigen Population im Havana Glen, Alabama im Süden der USA vor. Bei dem Standort handelt es sich um eine tiefe Felsschlucht mit einem kleinen Gebirgsfluss am Grund. Ein Schluchtwald insbesondere aus Ahornarten überschirmt den schmalen Canyon.

Der Drachenschwanzfarn besiedelt hier nackte Felswände aus sedimentären, stark horizontal geschichtetem, vermutlich silikatisch gebundenen Konglomeratgestein. Die Bodenreaktion dürfte neutral bis sauer sein. Die Stickstoffversorgung ist gering.

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Der Schweizer Moosfarn fehlt in den Gebirgsregionen Europas nur in Spanien und Groß Britannien. Nach Süd-Osten setzt sich das Verbreitungsgebiet über Anatolien und den Kaukasus bis in den Norden Irans fort. Ein zweites Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom westlichen Himalaya und dem Ural bis China, Korea und Japan.

Selaginella helvetica kommt in dauerhaft frischen bzw. wechselfeuchten Ausprägungen der Halbtrockenrasen und Pfeifengras-Wiesen sowie in Kalk-Quell- und Sickermooren vor.

Die Standorte sind sonnig bis halbschattig. Die Substrate können auf Standorten mit stetem Sickerwasserstrom z.B. an felsigen Gebirgshängen humusarm-mineralisch sein. In Quell- und Sickermooren wächst er dagegen in der Torfauflage. Gemeinsam ist den Substraten der hohe Kalkgehalt sowie die ausgeprägte Stickstoffarmut.

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Die Raspel-Aster stammt aus dem Nord-Osten Nordamerikas. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei entlang der Atlantikküste von Virginia bis in den gesamten Westen des kanadischen Festlandes. Sie kommt hier von den Tiefebenen bis in die untere Montanstufe vor.

Eurybia radula besiedelt eine ganze Reihe von Feuchthabitaten. Das Spektrum reicht von den Randbereichen der Hochmoore über vegetationsarme Pionierstadien an See- und Flussufern bis hin zu sonnigen Stellen in grundfeuchten Espen- und Tamarisken-Vorwäldern. Daneben stellt sie sich auch in extensiv, maximal einschürigen Feuchtwiesen bzw. Feuchtweiden ein.

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Der Salzsteppen-Wermut kommt von Mittel-Ost-Europa bis Süd-Ost- und Osteuropa und von der Türkei bis in den Norden Irans vor. Die nord-westliche Verbreitungsgrenze liegt in Tschechien und dem österreichischen Burgenland.

Artemisia santonicum ist eine Kennart der Salzsteppen, die auf grundwasserfernen Standorten von geringen Salzkonzentrationen im Boden geprägt sind. Es handelt sich um niedrig-wüchsige, meist extensiv beweidete Rasen, die pflanzensoziologisch mit den vom Walliser Schwingel gekennzeichneten Pannonischen Rasensteppen eng verwandt sind.

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Der Gemeiner Beifuß ist in praktisch ganz Eurasien sowie in Algerien heimisch. Er fehlt natürlicherweise lediglich in Groß Britannien, in Teilen des östlichen Chinas und in Teilen des Fernen Osten Russlands.

Artemisia vulgaris ist eine Kennart der ausdauernden, stickstoffreichen Ruderalfluren. Diese stellen sich an gestörten Orten wie Stadtbrachen, Schuttplätzen, entlang von Wegen und Ackerrainen ein.

Hochwüchsige, sehr konkurrenzstarke Stauden prägen diese Unkrautfluren. Sie lösen in der Sukzessionsreihe die von Ein- und Zweijährigen gekennzeichneten Eselsdistel-Fluren ab

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Dieser Zwerg-Bambus stammt von der Haupt- und Südinsel Japans. Im südöstlichen China, in Neuseeland und Puerto Rico hat er sich neophytisch etabliert.

Das natürliche Verbreitungsgebiet weist ein subtropisches bis warm gemäßigtes Klima mit relativ hohen, gleichmäßig verteilten Jahresniederschlägen auf. Insbesondere in den höheren Berglagen treten im Winter regelmäßig zweistellige Minusgrade auf.

Pleioblastus viridistriatus wächst v.a. im lichten Unterwuchs von Nadel- und Laubmischwäldern sowie auf Waldlichtungen.

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Der Basilikum stammt ursprünglich aus den subtropischen und tropischen Regionen Süd-, Söd-Ost- Asiens und Ozeaniens einschließlich Australiens. Als bedeutende Kulturpflanze ist er jedoch auf allen Kontinenten in den Tropen und Subtropen eingebürgert.

In Europa konnte er sich bislang jedoch erst im Süden Englands und in Süd-Ost-Europa etablieren.

Ocimum basilicum besiedelt am Naturstandort kurzlebige Pionierfluren auf mäßig trockenen bis frischen, mehr oder weniger sonnigen Standorten.

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Die Urform des Porree stammt aus dem Iran. Er besiedelt hier in den Bergregionen insbesondere (voll-)sonnige Wiesen im Umfeld von Viehlagerstätten mit hohen Nährstoffeinträgen.

Als uralte Kulturpflanze finden sich verwilderte Kulturformen in Süd-, Zentral und West-Europa, im westlichen Russland, der Türkei und auf dem Indischen Subkontinent. In Deutschland ist Allium porrum unbeständig im Umfeld von Siedlungen insbesondere in den Wärmeregionen zu finden.

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Dieser Zwergbambus stammt aus den Bergwäldern des zenralen und südlichen Japans. Er hat sich aber im Osten Chinas, in Neuseeland sowie vereinzelt in Süd- und Nordamerika neophytisch etabliert.

Ds Verbreitungsgebiet ist wintermild bis subtropisch mit ganzjährig vergleichsweise hohen und regelmäßigen Niederschlägen.

Es scheint nur die Variegata-Form bekannt zu sein. Möglicherweise handelt es sich hierbei eigentlich um eine vor langer Zeit verwilderte Kulturform. Sie wird in Japan auch zur Stabilisierung von erosionsgefährdeten Hängen und Böschungen ingenieurbiologisch eingesetzt.

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Dieser Zwergbambus kommt nur in den subtropischen bis warm gemäßigten Gebirgsregionen Japans vor. Die Winter sind mild und die Sommer niederschlagsreich.

Sasaella masamuneana wächst im schattigen bis halbschattigen Unterwuchs von Bambus- und Mischwäldern.

Insbesondere an Steilhängen mit skelettreichen, gut drainierenden Böden und starkem Wurzeldruck von Großgehölzen kann im Hochsommer leichter Trockenstress auftreten.

Die humosen, feinerdereichen Waldböden sind mäßig nahrhaft und reagieren mehr oder weniger neutral.

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Bei diesen Elfenblumen handelt es sich um Kulturhybriden diverser chinesischer und japanischer Epimedien.

Während die chinesischen Arten wintergrün und relativ robust sind, sind die  japanischen Arten nahezu sämtlich sommergrün und gelten als etwas ansprüchlicher. In Mitteleuropa spielen daher die rein chinesischen Hybriden die bedeutendere Rolle in der Gartenkultur.

Asiatische Elfenblumen besiedeln lichte Nadel- und Mischwälder v.a. der Gebirgsregionen in warm gemäßigten, teilweise auch subtropischen Klimazonen.

In der Regel zeichnen sich die Standorte durch humose, eher kalkarme Waldböden mit neutraler bis saurer Bodenreaktion aus. Die Nährstoffversorgung ist mäßig bis hoch.

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Bei dieser Elfenblume handelt es sich um eine Kulturhybride aus den beiden nahe verwnadten Arten Epimedium pinnatum ssp. colchicum aus Anatolien und dem Kaukasus sowie Epimedium perralderianum aus den Gebirgen Algeriens.

Beide Elternarten bilden dominante bis unduldsame Bestände in der Krautschicht von Nadel- und Mischwäldern. Die Standorte sind meist sommertrocken oder zumindest von kräftigem Wurzeldruck der Baumbestände geprägt.

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Bei diesem Trompetenbaum handelt es sich um eine Hybride, die nur in Kultur vorkommt. Die Elternarten sind die in der Gartenarchitekur sehr bekannte Catalpa bignonioides aus den südlichen USA und der kaum verwendeten Catalpa ovata aus den Gebirgsregionen Chinas.

Beide Elternarten sind Pioniergehölze, die rasch offene, sonnige Stellen z.B. nach Windbrüchen, Überflutungen oder in Lawinenbahnen besetzen können bzw. mechanische Schäden durch Stockausschläge rasch kompensieren können.

An die Standortbedingungen werden geringe Ansprüche gestellt. Es werden frische bis feuchte, nahrhafte Böden aller Art bevorzugt. Sämlinge etablieren sich aber auch klaglos auf mäßig trockenen Standorten. Entscheidend ist der möglichst hohe Lichtgenuss.

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Korolkowi’s Krokus ist in Zentral-Asien östlich des Kaspischen Meeres verbreitet. Er kommt hier von der submontanen bis in die subalpine Stufe vor.

Das Verbreitungsgebiet ist ausgesprochen sommertrocken, der Größteil der Niederschläge fällt im Winterhalbjahr. Kalte Winter und sehr warme Sommer prägen das kontinentale Klima.

Crocus korolkowii besiedelt die weitläufigen, baumlosen Steppenlandschaften der Hochebenen sowie die Felssteppen der Gebirgslagen. Zudem findet man ihn am sonnigen Rande von Trockengebüschen und Wäldern.

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Der Seltsame Scheinsonnenhut kommt in zwei Unterarten in einem relativ schmalen Streifen von Arkansas bis Texas in den zentralen USA vor. Er steigt von den Tieflagen bis in die submontane Höhenstufe hinauf.

Echinacea paradoxa besiedelt Kurzgras-Prärien, größere, (voll-)sonnige Lichtungen in Trockenwäldern und (kalk-)steinige Hügelkuppen. Am Naturstandort tritt sie in der Regel in individuenreichen Beständen auf.

Die Art bevorzugt skelettreiche, tiefgründige Mineralböden, die zumindest im Hochsommer regelmäßig abtrocknen. Die Bodenreaktion ist alkalisch bis höchstens schwach sauer und die Stickstoffversorgung relativ gering bis mäßig.

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Der Mittlere Klee ist in ganz Europa und im Transkaukasus von den Tiefebenen bis in subalpine Höhenlagen heimisch. In Deutschland ist er in allen Naturräumen mehr oder weniger häufig.  In der Schweiz ist er überall häufig.

Trifolium medium ist die namensgebende Kennart der Mittleren-Klee-Säume. Diese stellen sich v.a. auf Lehmböden an südlich exponierten Waldmänteln im Übergang zu trocken-warmen, mageren Wiesengesellschaften ein.

Die Standorte sind waldfähig (insbesondere Kalk-Buchen-Wälder) und werden in der Naturlandschaft mosaikartig durch Wildverbiss offen gehalten.

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Die Pannonische Katzenminze hat einen süd- und osteuropäischen Verbreitungsschwerpunkt. Sie kommt von der Iberischen Halbinsel im gesamten nördlichen Mittelmeerraum über den Balkan und den Süden Polens bis in den Kaukasus und Zentralasien sowie das westliche Sibirien vor. Sie steigt von der Hügelstufe bis in die Montanstufe auf.

In Deutschland ist Nepeta nuda stark gefährdet und hat urwüchsige Vorkommen lediglich im Süddeutschen Schichtenstufenland sowie vom Thüringer Wald über das Thüringer Becken bis in das Hügelland nördlich des Harzes. Auch in der Schweiz ist die Art selten und kommt lediglich im Wallis vor.

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